Unser Führungsteam verfügt über umfangreiche Erfahrungen, u. a. in Führungspositionen in globalen Unternehmen, Fachwissen in der Anwendung der Verhaltenswissenschaften auf Rechtskonflikte und direkte Beteiligung an bedeutenden internationalen Schiedsgerichtsverfahren. Sie haben mehr als 10 Bücher und 50 Artikel zum Thema Psychologie und Verhaltensforschung mit Schwerpunkt Streitbeilegung geschrieben oder veröffentlicht.
Herr Clarke war als leitender Anwalt und Chefsyndikus für große, international tätige Unternehmen auf der ganzen Welt tätig. Er hat in Indonesien, der Türkei, Amerika, Singapur, Katar und im Vereinigten Königreich gelebt und gearbeitet. Nach seinem Abschluss am Corpus Christi College der Universität Cambridge qualifizierte er sich als Anwalt, bevor er Unternehmensjurist wurde.
Neben der Beaufsichtigung großer Streitfälle, die internationale Schiedsverfahren betreffen, hat Herr Clarke einen aktiven Beitrag für die Anwaltschaft geleistet. Er wurde unter anderem zum Vorsitzenden der CCIAG (Corporate Counsels’ International Arbitration Group), zum Direktor und Gerichtsmitglied der LCIA (London Court of International Arbitration), zum Vorstand des ICCA (International Council for Commercial Arbitration) und zum Beirat des Centre of Commercial Law Studies und des International Energy Institute an der Queen Mary University London ernannt. Andrew ist außerdem Mitglied des Beirats der Turkish Commercial Law Review und wurde 2009 zum Bencher of the Middle Temple ernannt. Im Jahr 2020 ging er als Barrister in den Ruhestand und ist nicht mehr registriert. Er beherrscht die türkische Sprache gut und verfügt über gute Französisch- und Grundkenntnisse in Indonesisch.
Dr. Vinson ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Anwendung der Verhaltenswissenschaften bei der Lösung von Rechtsstreitigkeiten. In den USA ist er dafür bekannt, dass er die Anwendung psychologischer Grundsätze und verhaltenswissenschaftlicher Forschungsmethoden eingeführt hat, um großen Unternehmen und Anwaltskanzleien Unterstützung bei der strategischen Beratung in zivilrechtlichen Streitigkeiten und Schiedsverfahren zu bieten.
Er ist kein Jurist, sondern ein Experte für menschliches Verhalten. Seine Ausbildung in den Sozialwissenschaften umfasst einen M.S. in Marketingforschung, einen M.A. in Soziologie und einen Doktortitel mit Schwerpunkt auf der Psychologie der menschlichen Werte, Einstellungen und Entscheidungsfindung. Dr. Vinson war Professor an den Fakultäten der UCLA und der University of Southern California, Gastprofessor für Recht an der Tulane University of School of Law und Mitglied des Lehrkörpers des Salzburger Seminars in Salzburg, Österreich. Außerdem ist er ehemaliger Vorsitzender des Instituts für Rechtsreform bei der Handelskammer der Vereinigten Staaten. Dr. Vinson hat viel über die Anwendung von Psychologie und Verhaltensforschung bei der Lösung von Rechtsstreitigkeiten geschrieben.
Herr Reichert ist als internationaler Schiedsrichter tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in einem breiten Spektrum von Sachgebieten, Branchen, Rechtsordnungen und wichtigen institutionellen Regeln. Er war Vorsitzender, Parteibeauftragter oder Einzelschiedsrichter in mehr als 250 internationalen Streitigkeiten, oft mit sehr hohen Geldforderungen, insbesondere in Schiedsverfahren nach den ICSID-, ICC-, UNCITRAL-, LCIA- und ICDR-Regeln.
In seiner bisherigen Tätigkeit als internationaler Schiedsrichter hat er Fälle abgeschlossen, an denen mehr als 24 souveräne Staaten aus allen Teilen der Welt beteiligt waren oder sind, und er wurde mehrfach im Rahmen des Vertrags über die Energiecharta berufen. Er tritt häufig in Handelsfällen in New York, London, Paris und Genf auf. Im Jahr 2017 wurde er zum Fellow des College of Commercial Arbitrators (US) gewählt und ist damit einer der wenigen nicht-amerikanischen Schiedsrichter, die in dieses Gremium aufgenommen wurden. Er ist Mitglied des Court of Arbitration for Sport und ist derzeit stellvertretender Vorsitzender des Exekutivausschusses des Institute for Transnational Arbitration mit Sitz in Dallas.
*Als Direktor von Arbitration Sciences Limited erbringt Herr Reichert weder für das Unternehmen noch für seine Kunden Rechtsberatung. Er nimmt an keiner der ArbitrationResearchPanel™-Studien des Unternehmens teil. Wer seinen Rechtsrat sucht oder ihn als Schiedsrichter benennen möchte, sollte sich an Brick Court Chambers in London wenden.
Herr Kingston bringt mehr als zwei Jahrzehnte juristische Erfahrung in ASL ein. Er war als Anwalt in Kalifornien tätig und beriet sowohl aufstrebende als auch etablierte Unternehmen in einem breiten Spektrum rechtlicher Angelegenheiten, darunter Unternehmensgründung, Finanzierung, Unternehmensführung, geistiges Eigentum, arbeitsrechtliche Fragen, Einhaltung von Vorschriften und Schutz der Privatsphäre/Datenschutz.
Zwischen 2013 und 2020 war Herr Kingston als Chefsyndikus für zwei verschiedene Organisationen tätig. Davor war er als Chief Legal Officer für einen alternativen Investmentfonds tätig, der sich auf die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten konzentrierte, wo er Investitionen und Underwriting verwaltete und mit externen Anwälten zusammenarbeitete, um die Erträge zu maximieren.
Im Einklang mit dem Engagement von ASL für Vertraulichkeit und Sicherheit ist Herr Kingston auch für den Betrieb und die Überwachung der vom Unternehmen verwendeten Cyber- und elektronischen Technologie verantwortlich. Dies gewährleistet den Schutz von Kundendaten und -informationen sowie den sicheren Kommunikationsaustausch zwischen Kunden und dem Unternehmen.
Prof. Damasio ist Dornsife Professor für Psychologie, Philosophie und Neurologie an der University of Southern California. Er ist Direktor des USC Brain and Creativity Institute. Damasios neurowissenschaftliche Forschung hat die Rolle von Gefühlen und Emotionen bei der sozialen Wahrnehmung und Entscheidungsfindung aufgezeigt und das Verständnis der Biologie des Bewusstseins gefördert. Das Archives of Scientific Psychology hat Damasio zu einem der 100 bedeutendsten Psychologen der Neuzeit ernannt, und Sciences Humaines nimmt Damasio in seine Liste der 50 wichtigsten Denker der Humanwissenschaften der letzten zwei Jahrhunderte auf. Er wurde mit zahlreichen wissenschaftlichen Preisen ausgezeichnet und ist Träger mehrerer Ehrendoktorwürden von Universitäten in den USA und im Ausland, darunter die Sorbonne und die EPFL (École Polytechnique Fédérale de Lausanne).
Ursprünglich als Schweizer Jurist ausgebildet, besuchte Markus auch die Stanford University, wo er seinen LL.M. und seinen Doktortitel erwarb. Er arbeitete als Anwalt in renommierten Kanzleien in Zürich, New York, Paris und Brüssel. In der Unternehmenswelt war er als General Counsel und Chief Legal Officer sowie als Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Re, UBS und Credit Suisse tätig. Er ist eine anerkannte internationale Autorität, wenn es um die Beratung von Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten von Unternehmen und Investorenstaaten bei schwierigen Entscheidungen im Zusammenhang mit Unternehmensangelegenheiten, Wertpapiertransaktionen, Rechtsstreitigkeiten und aufsichtsrechtlichen Untersuchungen geht. Sein Fachwissen ist vor allem dafür bekannt, dass er rund um den Globus reist, um Skandale und Gerichtsverfahren zu sichten und zu entscheiden, welche bekämpft und welche beigelegt werden sollten.
Meg Kinnear ist eine unabhängige Schiedsrichterin und Mediatorin bei LKDR LLC, einer im Juli 2024 gegründeten Boutique für internationale Streitbeilegung. Zuvor wurde sie zur Generalsekretärin des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) und zur Vizepräsidentin der Weltbank (2009-24) gewählt. In dieser Funktion leitete sie die weltweit führende Einrichtung zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten und registrierte während ihrer Amtszeit mehr als 750 Fälle. Von 1999 bis 2009 leitete Meg Kinnear das kanadische Büro für Handelsrecht, wo sie an den ersten Investitionsschiedsverfahren nach Kapitel 11 des NAFTA-Abkommens, an der Beilegung von Handelsstreitigkeiten und an WTO-Fällen beteiligt war. Zu Beginn ihrer Laufbahn konzentrierte sie sich auf Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren vor Bundes- und Provinzgerichten und -tribunalen in Kanada (1982-99).
Lord Hope (David Hope) war 24 Jahre lang als Mitglied der schottischen Anwaltsfakultät tätig. Er hatte eine umfangreiche Praxis in den Bereichen Steuer-, Bau- sowie Öl- und Gasrecht und trat gelegentlich als Einzelschiedsrichter auf. Im Jahr 1989 wurde er zum Lord President des Court of Session und zum Lord Justice General of Scotland ernannt. Diese Ämter hatte er bis 1996 inne, als er als Lord of Appeal in Ordinary in das House of Lords berufen wurde. Im Jahr 2009 wurde er zum Second Senior Lord of Appeal ernannt und wurde stellvertretender Präsident des Obersten Gerichtshofs des Vereinigten Königreichs, als dieses Gericht im Oktober 2009 gegründet wurde. Er trat 2013 in den Ruhestand, nachdem er 24 Jahre lang als Berufungsrichter tätig gewesen war. Er war auch Mitglied des Justizausschusses des Privy Council. Lord Hope wirkte an einer Reihe von Berufungsurteilen mit, die Fragen des Schiedsverfahrensrechts aufwarfen, darunter die bahnbrechenden Fälle Dallah gegen Pakistan und Fiona Trust. Seit 2015 ist er Oberster Richter der Abu Dhabi Global Market Courts. Er ist auch als Crossbench-Mitglied des House of Lords tätig.
Prof. Loftus ist Professorin für Psychologie, Kriminologie, Kognitionswissenschaften und Recht an der University of California, Irvine. In der Review of General Psychology wird sie neben Freud, Skinner und Piaget zu den einflussreichsten psychologischen Forschern des 20. Jahrhunderts gezählt. Ihre Arbeit trug zu einem Paradigmenwechsel bei, der die Vorstellung überflüssig machte, dass unsere Erinnerungen in einer Art mentaler Bibliothek als buchstäbliche Repräsentationen vergangener Ereignisse existieren. Ihre Arbeit und ihr Fachwissen sind besonders wichtig für die Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen. Prof. Loftus hat nicht nur in über 300 Fällen als Zeugin ausgesagt, sondern auch 24 Bücher und mehr als 600 Abhandlungen und Artikel zu den Themen Psychologie und Recht, menschliches Gedächtnis und Augenzeugenaussagen veröffentlicht.
Die Zukunft der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit ist da - können Sie es sich leisten, uns nicht zu nutzen?
Prof. Damasio ist Dornsife Professor für Psychologie, Philosophie und Neurologie an der University of Southern California. Er ist Direktor des USC Brain and Creativity Institute. Damasios neurowissenschaftliche Forschung hat die Rolle von Gefühlen und Emotionen bei der sozialen Wahrnehmung und Entscheidungsfindung aufgezeigt und das Verständnis der Biologie des Bewusstseins gefördert. Die Archives of Scientific Psychology haben Damasio zu einem der 100 bedeutendsten Psychologen der Neuzeit ernannt, und Sciences Humaines führt Damasio in seiner Liste der 50 wichtigsten Denker der Humanwissenschaften der letzten zwei Jahrhunderte. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Preise erhalten und ist Träger mehrerer Ehrendoktorwürden von Universitäten in den USA und im Ausland, darunter die Sorbonne und die EPFL (École Polytechnique Fédérale de Lausanne).
Ursprünglich als Schweizer Jurist ausgebildet, besuchte Markus auch die Stanford University, wo er seinen LLM und seinen Doktortitel erwarb. Er arbeitete als Anwalt in renommierten Kanzleien in Zürich, New York, Paris und Brüssel. In der Unternehmenswelt war er als General Counsel und Chief Legal Officer sowie als Mitglied der Geschäftsleitung von SwissRe, UBS und Credit Suisse tätig. Er ist eine anerkannte internationale Autorität für die Beratung von Unternehmensleitungen und Verwaltungsräten bei schwierigen Entscheidungen in Bezug auf Unternehmensangelegenheiten, Wertpapiertransaktionen, Rechtsstreitigkeiten und behördliche Untersuchungen. Sein Fachwissen ist insbesondere dafür bekannt, dass er rund um den Globus reist, um Skandale und Gerichtsverfahren zu sichten und zu entscheiden, welche bekämpft und welche beigelegt werden sollten.
Meg Kinnear ist eine unabhängige Schiedsrichterin und Mediatorin bei LKDR LLC, einer im Juli 2024 gegründeten Boutique für internationale Streitbeilegung. Zuvor wurde sie zur Generalsekretärin des Internationalen Zentrums zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) und zur Vizepräsidentin der Weltbank (2009-24) gewählt. In dieser Funktion leitete sie die weltweit führende Einrichtung zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten und registrierte während ihrer Amtszeit mehr als 750 Fälle. Von 1999 bis 2009 leitete Meg Kinnear das kanadische Büro für Handelsrecht, wo sie an den ersten Investitionsschiedsverfahren nach Kapitel 11 des NAFTA-Abkommens, an der Beilegung von Handelsstreitigkeiten und an WTO-Fällen beteiligt war. Zu Beginn ihrer Laufbahn konzentrierte sie sich auf Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren vor Bundes- und Provinzgerichten und -tribunalen in Kanada (1982-99).
Lord Hope (David Hope) war 24 Jahre lang als Mitglied der schottischen Anwaltsfakultät tätig. Er hatte eine umfangreiche Praxis in den Bereichen Steuer-, Bau- sowie Öl- und Gasrecht und trat gelegentlich als Einzelschiedsrichter auf. Im Jahr 1989 wurde er zum Lord President des Court of Session und zum Lord Justice General of Scotland ernannt. Diese Ämter hatte er bis 1996 inne, als er als Lord of Appeal in Ordinary in das House of Lords berufen wurde. Im Jahr 2009 wurde er zum Second Senior Lord of Appeal ernannt und wurde stellvertretender Präsident des Obersten Gerichtshofs des Vereinigten Königreichs, als dieses Gericht im Oktober 2009 gegründet wurde. Er trat 2013 in den Ruhestand, nachdem er 24 Jahre lang als Berufungsrichter tätig gewesen war. Er war auch Mitglied des Justizausschusses des Privy Council. Lord Hope trug zu einer Reihe von Urteilen bei, die Fragen des Schiedsgerichtsrechts aufwarfen, darunter die bahnbrechenden Fälle Dallah gegen Pakistan und Fiona Trust. Seit 2015 ist er Oberster Richter der Abu Dhabi Global Market Courts. Er ist auch als Crossbench-Mitglied des House of Lords tätig.
Prof. Loftus ist Professorin für Psychologie, Kriminologie, Kognitionswissenschaften und Recht an der University of California, Irvine. In der Review of General Psychology wird sie neben Freud, Skinner und Piaget zu den einflussreichsten psychologischen Forschern des 20. Jahrhunderts gezählt. Ihre Arbeit trug zu einem Paradigmenwechsel bei, der die Vorstellung überflüssig machte, dass unsere Erinnerungen in einer Art mentaler Bibliothek als wörtliche Repräsentationen vergangener Ereignisse existieren. Ihre Arbeit und ihr Fachwissen sind besonders wichtig für die Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen. Prof. Loftus hat nicht nur in über 300 Fällen als Zeugin ausgesagt, sondern auch 24 Bücher und mehr als 600 Abhandlungen und Artikel zu den Themen Psychologie und Recht, menschliches Gedächtnis und Augenzeugenaussagen veröffentlicht.